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Buch-Tipp: Doch nicht unser Kind ...

Für Eltern ist die Diagnose "Krebs" beim eigenen Kind zunächst unbegreiflich.

Autorenteam
„Doch nicht unser Kind ...“
Die neue Lebenswelt gestalten 

Für Eltern ist die Diagnose „Krebs“ beim eigenen Kind zunächst unbegreiflich. Das gewohnte Leben verändert sich schlagartig, und alle Betroffenen machen ein Wechselbad der Gefühle durch – von emotionaler Taubheit über Ohnmacht, Angst und auch Wut bis hin zu Hoffnung und Zuversicht.

Für die psychische Auseinandersetzung mit der „neuen Lebenswirklichkeit“ bleibt jedoch nur wenig Zeit. Der Alltag wie auch die gesamte Lebensplanung müssen rasch um- und neuorganisiert, Behandlungsentscheidungen getroffen , Aufgaben anders verteilt und auch familiäre Rollen neu ausgehandelt werden.

Während des gesamten Krankheitsverlaufs werden Eltern, aber auch das ganze „System Familie“ immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt, die ungeheure psychische Kraft erfordern. Drängende Fragen erfordern eine fundierte Antwort: Wie kann ich meinem Kind in unterschiedlichen Krankheits- und Behandlungsphase helfen und es bestmöglich unterstützen? Was kann ich für mich selbst und für meinen Partner tun? Wo können wir Hilfe erhalten?

Zahlreiche Informationen, wichtige Hinweise und konkrete Empfehlungen helfen allen Beteiligten, die vielfältigen Belastungen zu bewältigen, mit denen sie während der Erkrankung und Behandlung des Kindes konfrontiert werden.

Das Autorenteam – allesamt ausgewiesene psychoonkologische Experten – beantwortet in diesem hilfreichen Ratgeber eine Vielzahl an Fragen, die Eltern und Familienangehörige, aber auch Freunde, Bekannte, Lehrer und all diejenigen stellen, die mit der Betreuung krebskranker Kinder betraut sind.

Schattauer Verlag, Stuttgart
ISBN 978-3-7945-2891-2
178 Seiten
24,99 EUR