Unsere Gruppe:

Unsere Gruppe besteht seit November 1991. Die Anregung dazu wurde von einer Physiotherapeutin gegeben, sie fasste Betroffene zusammen. Seit dem treffen wir uns jeden 1. Donnerstag im Monat bei

KISS, der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen

Ehrlichstraße 3

01067 Dresden

Unser Gruppenleben besteht darin, an den Freuden des Alltags trotz dieser Krankheit teilzunehmen.

Wir besuchen Veranstaltungen und Vorträge und sammeln im gegenseitigen Austausch Erfahrung über Rehamaßnahmen, Therapiemöglichkeiten, Hilfe beim Stellen von Anträgen (Pflegegeld), Besuch von Zechlin(Spezialklink), Besuch von MEDI in Bayreuth (Herstellung von Kompressionsartikeln), Grillabende mit Angehörigen.

Möglichkeiten:

Sie haben erfahren, dass Sie ein Lymphödem haben. Es ist vielleicht das erste Mal in Ihrem Leben, dass Sie von solch einer Erkrankung gehört haben. Sicher ist es, dass Sie noch vieles darüber erfahren möchten: Die Ursachen, was Sie tun können und inwieweit sich Ihr Leben verändert.

Ein Lymphödem ist eine chronische Erkrankung und Sie werden Ihr Leben im Beruf/Arbeit, im täglichen Leben und in der Freizeitgestaltung anpassen müssen.

Mit dem Lymphödem kann man leben. Sie können Sie Behandlung eines Lymphödem aktiv unterstützen durch regelmäßige manuelle Lymphdrainage, ständiges Tragen von Kompressionsteilen, gezielte Gymnastik, viel Bewegung sowie regelmäßige Hautpflege.

Behandlungen:

Das primäre Lymphödem ist eine angeborene Fehlbildung der Lymphgefäße. Häufige Ursache für ein sekundäres Lymphödem ist die operative Entfernung von Lymphknoten. Durch manuelle Lymphdrainage wird die Lymphflüssigkeit abtransportiert und der Körper wird entstaut.

Die moderne Medizin ist in der Lage, jeden Ödempatienten zu helfen. Die Möglichkeit, welche genutzt werden können, sind zu wenig bekannt.

Das Ziel unserer Gruppe ist der Austausch von Kontaktadressen:

• Ärzten
• Physiotherapeuten
• Psychologen
• Sanitätshäuser
• Selbsthilfegruppen
• Krankenkassen