Würstchen, Schinken und anderes verarbeitetes Fleisch sind nach Einschätzung der Internationale Krebsforschungsagentur (IARC) krebserregend. Der regelmäßige Konsum erhöhe das Risiko für Darmkrebs, teilte die Behörde der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit. Zudem stuften die Experten rotes Fleisch generell als wahrscheinlich krebserregend ein, so die Thüringer Allgemeine.
Am vergangenen Samstag lud die Krebsgesellschaft Sachsen-Anhalt zum Krebsaktionstag unter dem Motto „Krebs – Krankheit, Krise, Neubeginn“ ins hallesche Stadthaus ein. Auf Besucher warteten Vorträge und Informationsstände. Mit dabei waren beispielsweise der Palliativverein, Krankenhäuser, Selbsthilfegruppen und Sanitätshäuser, berichtet Halle Spektrum.
Jährlich erkranken in Deutschland mehr als 450.000 Menschen an Krebs. Jüngste Prognosen rechnen gar mit einem Anstieg der Erkrankungen. Mehr als ein Drittel der Betroffenen versterben. Die Diagnose Krebs schockiert, wird sie doch häufig mit Hoffnungslosigkeit und Unheilbarkeit in Verbindung gebracht.
Darf man sagen, dass eine Krankheit auch ihre gute Seite haben kann? Es mag absurd klingen. Doch manche Menschen können einer überstandenen schweren Krankheit Positives abgewinnen. Ulrike Meyer-Timpe stellt in der ZEIT vier Erfahrungsberichte vor.
Das Leitlinienprogramm Onkologie hat im September 2015 erstmals eine S3-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie von Speiseröhrenkrebs vorgelegt. Sie entstand unter der Federführung der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und soll die Versorgung beim Speiseröhrenkrebs verbessern.