Gegründet am 10. November 1990 feiert die Sächsische Krebsgesellschaft (SKG) in diesen Tagen ihr 25-jähriges Bestehen als wissenschaftliche Fachgesellschaft. Sie blickt somit auf ein Vierteljahrhundert erfolgreichen Einsatzes für Krebserkrankte und ihre Angehörigen in Sachsen zurück.
Familienorientierte Kunsttherapie für an Krebs erkrankte Kinder. Das bietet das Programm "Hand in Hand" der Uniklinik Leipzig. Das Forschungsprojekt wird von der Deutschen Krebshilfe mit 63.000 Euro unterstützt. Jetzt sucht das UKL Familien stationär behandelter Kinder, die teilnehmen möchten.
Bei Patienten in Sachsen wird häufiger Krebs festgestellt. So diagnostizierten niedergelassene Ärzte 2014 insgesamt 110.500 Mal eine Krebserkrankung, 2011 waren es 9.000 Fälle weniger gewesen, wie die Barmer GEK laut ÄrzteZeitung mit Verweis auf ihre Versichertendaten mitteilte.
Diplom-Psychologe Dr. Thomas Krattenmacher aus Kiel erhielt am 07.10.15 den mit 3.000 Euro dotierten Reinhold-Schwarz-Förderpreis für Psychoonkologie 2015 für seine Arbeit "Untersuchungen zur psychosozialen Anpassung von Kindern in Familien mit einem krebskranken Elternteil".
2006 erhielt Annegret Meyer die Diagnose: Hautkrebs. Ein Jahr später gründet sie eine Selbsthilfegruppe für Hautkrebs in Buxtehude. Jetzt, knapp zehn Jahre später organisiert sie den ersten deutschen Hautkrebspatienten Tag, der am Freitag, 6. und Samstag, 7. November in Berlin stattfindet.